
Eine alte Couch wird zur neuen Nachttischlampe 😉
Die erste Recycling Hundelamp für meinen kleinen Sohn Jaron!
Die Lampe besteht aus recycelten Holz und Kabel (aus der Wühlkiste) – einzig der Lampenschirm ist neu.
Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf ca. 15€ inkl. anteilig Farbe und Spachtelmasse.
Nachfolgend eine kleine Übersicht über den Entstehungsprozess:
Das nötige Werkzeug und Material: Eine Holzplatte (2cm Stärke), Lampenschirm, Kabel, Stichsäge, Schraubenzieher, Schrauben, Schere, Karton für die Vorlage.
Als erstes habe ich mir aus Karton vorlagen gemacht um ein Bild zu bekommen wie die Endversion aussehen könnte. Hier waren schon einmal einige Anläufe notwendig um eine schöne Form eines sitzenden Hunden hin zu bekommen (für mich als künstlerisches Nackabazl eine Herausforderung!)
Die Voralgen aus Karton dann einfach auf die Holzplatte übertragen. Zwei Mal das Innenleben ohne Beine und zwei Außenseiten mit Beine 😉 Somit hat der Hund eine Gesamtbreite von 8cm was für einen stabilen Stand ausreichend ist.
Die auf dem Holz aufgezeichneten Vorlagen nun mit einer Stichsäge so genau als möglich – lieber aber einen bis zwei Milimeter mehr stehen lassen, ausschneiden und die Basis für die Hundelampe ist geschaffen. Eine Scheibe welche das Halsband darstellt habe ich bei den Fotos vergessen – ist aber auf dem nachfolgenden Fotos ganz rechts zu sehen.
Die erste Anprobe des Lampenschirms zeigt schon ziemlich genau wie der Lampenhund aussehen wird. Das nächste Foto zeigt schon den zusammengeschraubten Hund mit integriertem Kabel. Für das Kabel habe ich an der Innenseite eines Mittelteiles einfach ein kleinen Kanal mit einem Stanley–Messer herausgeschnitten – gerade so viel dass das Kabel reingeht, sich aber auch nicht mehr nach hinten ziehen lässt. Zur Sicherheit habe ich noch Kontaktkleber rein gegeben damit ganz sicher nichts passieren kann.
Danach die vier Platten einfach miteinander verschraubt. Genau so, wie das Halsband – viermal von oben durchgeschraubt – hält. Der Lampenschirm auf den Fotos ist noch nicht fixiert – dieser würde bei den nächsten Arbeitsschritten nur stören.
Da ich ein sehr grobes Pressspann Holz hatte, und die Verbindung mit Schrauben gelöst habe, muss Spachtelmasse auf das Hunderl. Das erste Foto zeigt die erste Spachtelschicht, das zweite den geschliffenen Hund mit der zweiten Spachtelschicht und das dritte Bild die Endversion.
Nachdem die Spachtelmasse ausgedrocknet und feingeschliffen wurde, geht´s an die Lackierung – ich habe mich für ein Braun entschieden. Die nächste Version, sollte noch einmal eine entstehen, wird ein Dalmatiner😉 Das Halsband hab ich, um ein wenig Kontrast zu schaffen, Feuerwehr-Rot lackiert.
Als letzte folgte nur mehr die Montage des Lampenschirms, diese war ein wenig Trickreich, da der Schirm eigentlich für die gegenseitige Montage ausgelegt ist. Ich denke die Montage wird von Schirm zu Schirm unterschiedlich sein, daher spare ich mir hier die Beschreibung 😉